Ricardo Rodrigues, geb. in Nova Friburgo, Rio de Janeiro.

Sein Oboenlehrer in Brasilien war José Cocarelli. Später setzte er seine Studien bei Ingo Goritzki, Heinz Holliger, Georg Meerwein (DAAD-Stipendien) und Jochen Müller-Brincken (Meisterklasse) fort.

In Rio de Janeiro war er Solo-Oboist an der Staatsoper. In dieser Zeit arbeitete er mit verschiedenen brasilianischen Komponistinnen und Komponisten. Die Platte "Die Oboe in der brasilianischen Musik" wurde als eine der wichtigsten Dokumentaraufnahmen der brasilianischen Musik bezeichnet.

Von 1991 bis 1993 war er Dozent an der Musikhochschule Würzburg. Er nahm  Kontakt mit Komponisten aus der Hochschule auf, studierte ihre Werke ein und produzierte die CD "Ricardo Rodrigues Oboe".

Seit 1994 ist er Professor für Oboe an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin.

 

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